Ich schaue dir in die Augen - doch wer bist du?
Wer bist du, der du mich rufen lässt nach dir, dessen Bild sich dreht und wendet, als ob das eigene wär, der du mich tötest und stetig neu zum Leben auferweckst, der du an mich denken lässt und dieses gleich doch vergessen lässt?

Wer bist du, der du mich innerlich zerwühlst, mich vom Aufstehen an begleitest, doch nie so bei mir bist?

Was bist du, wenn du doch gleich durch dein Bild zeigst, daß es dich gibt, doch nie wirklich und du im Unwirklichen kein Abbild, doch Spiegelbild meiner sein könntest?
Ein Spiegelbild meiner, einer zerrissenen Seele in einem Feld aus kühl vom Mond beschienenen Gräsern, einer Welt aus ständig neu versperrenden Grenzen, die der Geist allein nicht zu sprengen vermag.
... einer Welt, die aus Daten ...Einer Welt, die aus Daten bestehen will, doch Informationen sucht, Daten, die man eigentlich finden will - einer Welt, in der Tausende Wörter schreiben, doch kaum mehr jemand Worte zu finden vermag.